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   VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628, AN 6 K 11.02180   

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https://dejure.org/2012,5569
VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628, AN 6 K 11.02180 (https://dejure.org/2012,5569)
VG Ansbach, Entscheidung vom 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628, AN 6 K 11.02180 (https://dejure.org/2012,5569)
VG Ansbach, Entscheidung vom 26. April 2012 - AN 6 E 11.01628, AN 6 K 11.02180 (https://dejure.org/2012,5569)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • openjur.de

    Keine besondere Dringlichkeit im Sinne eines Anordnungsgrundes für sofortigen Umzug vor HauptsacheentscheidungRechtsstellung jüdischer Kontingentflüchtlinge; wohnsitzbeschränkende Auflage; Entscheidungsreife eines PKH-Antrages

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 22.03.2012 - 1 C 3.11

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungsschutz; Abschiebungsverbot;

    Auszug aus VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628
    Bis zur Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. März 2012 (Az. 1 C 3.11) war der ausländerrechtliche Status der jüdischen Kontingentflüchtlinge, zu denen auch der Antragsteller gehört, in der obergerichtlichen Rechtsprechung streitig.

    Das Bundesverwaltungsgericht hat, wie bereits oben erwähnt, mit Urteil vom 22. März 2012 (Az. 1 C 3.11) entschieden, dass mit Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 1. Januar 2005 die Rechte der auf Grund des Beschlusses der Regierungschefs des Bundes und der Länder vom 9. Januar 1991 in entsprechender Anwendung des HumHAG aufgenommenen jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion neu geregelt wurde.

  • VGH Bayern, 07.08.2008 - 19 B 07.1777

    Jüdischer Emigrant aus der ehemaligen Sowjetunion - Abschiebungsverbot trotz

    Auszug aus VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628
    Einige Gerichte gingen davon aus, dass die jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion, nachdem sie auf Grund des Beschlusses der Regierungschefs des Bundes und der Länder vom 9. Januar 1991 die Rechtsstellung eines Kontingentflüchtlings entsprechend § 1 Abs. 1 HumHAG erhalten hatten, sich auch ohne Vorliegen eines Verfolgungsschicksals auf die Genfer Flüchtlingskonvention berufen konnten (vgl. insoweit BayVGH, 19. Senat, Beschluss vom 7.8.2008, Az. 19 B 07.1777; HessVGH, Urteil vom 29.8.2011, Az. 3 A 210/11).
  • VGH Hessen, 29.08.2011 - 3 A 210/11

    Aufenthaltsstatus jüdischer Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion

    Auszug aus VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628
    Einige Gerichte gingen davon aus, dass die jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion, nachdem sie auf Grund des Beschlusses der Regierungschefs des Bundes und der Länder vom 9. Januar 1991 die Rechtsstellung eines Kontingentflüchtlings entsprechend § 1 Abs. 1 HumHAG erhalten hatten, sich auch ohne Vorliegen eines Verfolgungsschicksals auf die Genfer Flüchtlingskonvention berufen konnten (vgl. insoweit BayVGH, 19. Senat, Beschluss vom 7.8.2008, Az. 19 B 07.1777; HessVGH, Urteil vom 29.8.2011, Az. 3 A 210/11).
  • VGH Bayern, 29.07.2009 - 10 B 08.2447

    Jüdische Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion; besonderer Ausweisungsschutz

    Auszug aus VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628
    Demgegenüber gingen andere Obergerichte davon aus, dass sich die Rechtsstellung jedenfalls seit dem Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 1. Januar 2005 ausschließlich nach dem Aufenthaltsgesetz richte mit der Folge, dass die so genannten jüdischen Kontingentflüchtlinge sich nicht auf die Genfer Flüchtlingskonvention berufen können (so OVG Berlin, Beschluss vom 15.11.2002, Az. 8 SN 258.00; BayVGH, 10. Senat, Urteil vom 29.6.2009, Az. 10 B 08.2447).
  • OVG Berlin, 15.11.2002 - 8 SN 258.00

    Wohnsitzbeschränkung für jüdische Emigranten bei Sozialhilfebezug

    Auszug aus VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628
    Demgegenüber gingen andere Obergerichte davon aus, dass sich die Rechtsstellung jedenfalls seit dem Inkrafttreten des Zuwanderungsgesetzes zum 1. Januar 2005 ausschließlich nach dem Aufenthaltsgesetz richte mit der Folge, dass die so genannten jüdischen Kontingentflüchtlinge sich nicht auf die Genfer Flüchtlingskonvention berufen können (so OVG Berlin, Beschluss vom 15.11.2002, Az. 8 SN 258.00; BayVGH, 10. Senat, Urteil vom 29.6.2009, Az. 10 B 08.2447).
  • VG Halle, 29.04.2010 - 1 A 35/09

    Wohnsitzauflagen gegenüber jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion

    Auszug aus VG Ansbach, 26.04.2012 - AN 6 E 11.01628
    Nach der ständigen Rechtsprechung verstießen Wohnsitzauflagen gegenüber jüdischen Emigranten aus der ehemaligen Sowjetunion gegen § 1 Abs. 1 HumHAG und Art. 23 und 26 Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) (VG Halle, 29.1.2010, Az: 1 A 35/09).
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